Abgesunkene Augenbrauen geben dem Gesicht oft eine ungerechtfertigte „Zornesfalte“ und lassen das Gesicht müde, kraftlos und gestresst wirken. Kommt eine Behandlung mit Botox® oder Hyaluronsäure zur Faltenglättung bei Ihnen nicht infrage, kann ein Stirnlift den Ausdruck und die Erscheinung Ihres Gesichts verschönern. Es ist möglich, abgesunkene Augenbrauen zu heben und dem Gesicht mehr Frische und Ausstrahlung zu geben.
Wie läuft ein Stirnlift ab?
Je nach Ausgangstyp läuft das Stirnlifting individuell verschieden ab. Bei jüngeren Patienten kann im Normalfall ein narbenreduziertes, endoskopisches Verfahren angewendet werden, bei dem höchstens kleine Schnitte von ein bis zwei Zentimetern nötig sind. Insbesondere bei der Stirnglättung liegen die Einschnitte ausschließlich im behaarten Kopfbereich. Soll die „Zornesfalte“ geglättet werden, wird der Schnitt nicht sichtbar im Nasenvorhof oder direkt unter den Augenbrauen gesetzt.
Liegt ein deutlicher Hautüberschuss vor, ist ein konventionelles Stirnlifting ratsam. Hier wird in der behaarten Stirngrenze von einer Schläfenseite zur anderen geschnitten. Ein Hautstreifen von etwa ein bis zwei Zentimetern wird entfernt und die für die Falten verantwortlichen Muskelfasern werden ausgedünnt. Anschließend werden die Wundränder vernäht.
Jeder der genannten Eingriffe kann entweder in Lokalanästhesie oder in Vollnarkose vorgenommen werden. Nach der Operation kann es ca. eine Woche lang zu Spannungsgefühlen und Schwellungen kommen und die Fäden werden nach zwei Wochen entfernt. In den ersten Wochen nach dem Eingriff ist unbedingt auf eine Schlaf- und Liegeposition in Rückenlage zu achten. Sport sowie schwere, körperliche Arbeiten sollten mehrere Wochen lang vermieden werden.
Haben Sie Fragen zum Stirnlift? Dann stehe ich Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.