Seffiller - Dr. Moheb | Hamburg

Seffiller®

Behandlung mit Eigenfett

Die Eigenfett-Behandlung zur Hautregeneration ist wegen des vorteilhaften Sicherheitsprofils und der zuverlässigen Wirkung eine sehr wichtige und vielversprechende Verjüngungs-Therapie. Die regenerative Wirkung vieler im Fettgewebe vorhandener Zellen ist in der Medizin seit Jahren bekannt und weiterhin Gegendstand der aktuellen Forschungen.

Fettgewebe enthält eine Vielzahl von Zellen mit regenerativer Wirkung und ca. 400-500 x mehr Stammzellen, verglichen mit dem Knochenmark. Diese Stammzellen haben die Fähigkeit, Gewebe wie Nerven-, Muskel-, Gefäße und andere Gewebe zu kreieren und Schäden zu reparieren.

Durch die Freisetzung von Botenstoffen durch die Zellen wird die Reparatur der Gewebe verstärkt und so koordiniert, dass dabei neue Gefäße entstehen und die Vaskularisation (Durchblutung) deutlich verbessert wird.
Durch die Behandlung mit Eigenfett wachsen die Fettzellen an der Haut an und

Fett wird gespeichert, was schließlich zu einer sichtbaren Verjüngung der Haut führt. Zusammen mit der durch die Seffiller®-Behandlung erreichten Verbesserung des Hautzustandes wird auch ein Polsterungs-Effekt erzielt und gleichzeitig werden eingesunkene Strukturen aufgebaut.

Diese komplexen Eigenschaften werden bis heute von keinem anderen Filler erreicht.

Man hat festgestellt, dass zahlreiche Stammzellarten wie Adipozyten und Subpopulationen von Zellen sowie auch Stammzellen des Fettgewebes (ADSCs) und mesenchymale Stammzellen (MSCs) die Geweberegeneration unterstützen und fördern. Beim Einsatz von Hyaluronsäure ist häufig ein bläuliches Durchschimmern zu beobachten. Diese als Tyndall Effekt bezeichnete Nebenwirkung wird hingegen durch das problemlos oberflächlich einbringbare Eigenfett vermieden. Ebenso sind keine Schwellungen zu befürchten.

Wie werden Seffiller® eingesetzt?

Das mit Seffiller® gewonnene Eigenfett (Mikrofett) ist besonders gut geeignet, um eingesunkene oder dunkle Augenringe sowie periorale Falten (Raucherfältchen) optimal zu behandeln.

Alternde atrophe Haut oder durch Narben geschädigtes Gewebe wird durch Eigenfettgewebe repariert und so nachhaltig verjüngt. Infolge der hervorragenden Verträglichkeit werden durch Eigenfett auch sehr natürlich wirkende Ergebnisse erzielt.

Durch die Seffiller® Methode wird die ambulante Durchführung des Eigenfetttransfers ermöglicht. Der Bereich der Eigenfettentnahme sollte eine Fettschicht von mindestens 2 cm Dicke haben. Die Entnahme erfolgt unter örtlicher Betäubung mit Hilfe einer Kanüle. Ein Pflaster auf die Einstichstelle genügt völlig und diese heilt i.d.R. schnell und narbenfrei. Eine Naht ist nicht erforderlich. An der Entnahmestelle können vereinzelte blaue Flecken auftreten, welche jedoch ohne Behandlung wieder verschwinden. Blaue Flecken in der behandelten Region treten eher selten auf und sind meistens auf eingenommene blutverdünnende Mittel oder Nahrungsmittel zurückzuführen.
Auch diese bilden sich ohne jegliche spezielle Behandlung rasch zurück. Eine leichte Schwellung während der folgenden 3 bis 4 Tage, die sich dann vollständig zurückbildet, ist normal.

 

Die ambulant durchführbare Seffiller® Methode dauert ca. 30 – 40 Minuten. Die Eigenfettbehandlung zur Hautregeneration zeichnet sich durch das sehr vorteilhafte Sicherheitsprofil und einer zuverlässigen Wirkung aus. Damit gilt diese als eine sehr wertvolle und empfehlenswerte Verjüngungs-Behandlung. Die Gewinnung von etwa 8 – 10 ml Eigenfett von sehr guter Qualität durch die Seffiller® Methode ist für die Hautverjüngung insbesondere im Bereich des Gesichtes aber auch am Hals, Dekolleté oder Handrücken gut geeignet.bAuch zum Lipofilling bei vaginaler Atrophie bzw. zur genitalen Verjüngung oder zur Behandlung von Lichen sclerosus et atrophicus kann das mit Seffiller® gewonnene Eigenfett verwendet werden. Das Lipofilling mit der Seffiller® Methode kann bei Bedarf wiederholt werden und mit anderen Methoden wie physikalischem Plasma (PlexR), P.R.P, Laser oder Radiofrequenz kombiniert werden. Die gleichzeitige Verwendung von P.R.P verbessert die positive Wirkung des Eigenfettes. Die Fließeigenschaften des Gewebematerials werden weiter verbessert und die transplantierten Zellen wachsen durch die Wirkung des P.R.P noch besser an.

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