Neuester Hightech in der Eigenhaartransplantation zaubert schönes Haar
Da hat man sich bemüht, die Haare so zu kämmen und zu frisieren, dass es hoffentlich niemand bemerkt und dann passiert es: Eine Windböe legt kahle Stellen erbarmungslos frei oder helles Tageslicht lässt plötzlich die Kopfhaut durchschimmern. Oder aber es gibt schon gar nicht mehr genügend Haar zum Stylen und das Selbstbewusstsein hat sich längst zusammen mit den Haaren verabschiedet.
Ein Problem, das mehr Menschen betrifft, als man im ersten Moment denken würde: 4 von 5 Männern und bis zu jede zweite Frau leiden an dünner werdendem Haar oder gar konkretem Haarausfall. Als Konsequenz folgt meist der Griff zu Haarteilen, Perücken oder sogar zum Rasierer. Ob anlagebedingter, auch „androgenetisch“ genannter Haarausfall aufgrund einer erblich bedingten Überempfindlichkeit gegen das männliche Hormon Dihydrotestosteron (DHT), Stress, Hormonumstellungen, Mangelerscheinungen oder Krankheiten – die Ursachen sind ebenso vielfältig wie die Erscheinungsbilder: generell ausgedünntes Haar, eine lichte Scheitelpartie, ein dünner oder kahler Haarkranz, Geheimratsecken, einzelne kahle Stellen oder eine Glatze.
Nur eines haben all diese Erscheinungsbilder gemeinsam: In einer Gesellschaft, in der volles Haar als Symbol für Gesundheit und Schönheit gilt, wird Haarausfall schnell zum immensen Leidensfaktor. Der vielseitig medizinisch versierte und u.a. auf Haare spezialisierte Arzt Dr. Afshin Moheb bringt Betroffenen Hoffnung.
Unter anderem mit einem Hightech-Roboter behandelt Dr. Moheb mit Eigenhaartransplantationen. Die bisher übliche Streifenmethode, die fachkundig FUT (Follicular Unit Transplantation) genannt wird, kam bislang nicht ohne Narben aus. Tatsächlich ist diese Methode wie eine reguläre Operation, durch die es nach der Operation und dem Fadenzug ggf. zu Wundinfektionen bzw. weiteren Komplikationen kommen kann. Auch die Einzelhaarentnahme, professionell FUE (Follicular Unit Extraction) genannt, in der einzelne Haare manuell entnommen werden, kommt je nach Operateur und Operationsdauer selbst bei ruhigster Hand nicht ohne eine höhere Verschnittrate von bis zu 30% aus. Hier kommt die Unterstützung durch den Roboter in der Praxis von Dr. Moheb ins Spiel:
Der Haarroboter erfasst und berechnet jedes Haar computergenau für eine maximale, gleichmäßige und darüber hinaus noch so gut wie schmerzfreie Ausbeute an brauchbaren Haarfollikeln. Lag die Verschnittrate bei der manuellen Transplantationsmethode (FUE) bislang bei etwa 30%, so lässt sich diese dank der „ARTAS“-Technologie auf erfolgreiche 5-8% senken. Die vom ARTAS-Computer vorgenommene Einzelhaarentnahme ist schonender und hinterlässt keine sichtbaren Narben.
Die hochpräzise Arbeitstechnik verläuft in mehreren Schritten: Zunächst wird der Hinterkopf des Patienten gescannt, damit der Computer die vitalsten Haare (Grafts) mit der längsten Lebensdauer erfassen kann. Die exzellenten Grafts werden dann mit perfekt errechnetem Austrittswinkel entnommen, sodass die Anzahl der beschädigten Haarfollikel nennenswert minimiert wird. Schmerzen spüren die Patienten dabei in der Regel nicht. Jedes sogenannte Graft enthält etwa 1-4 Haare, welche nach der Entnahme aufbereitet und dann manuell in den lichten bzw. kahlen Bereich wieder eingepflanzt werden. Die recht aufwendige, dafür jedoch hocheffektive und sichere Methode ist nur minimal invasiv und wird daher ambulant durchgeführt. Je nach Aufwand dauert der Eingriff insgesamt 4-8 Stunden und die Heilungsphase beträgt im Normalfall eine Woche. Das Ergebnis fällt sehr natürlich und ästhetisch aus, da der Roboter mit äußerster Gleichmäßigkeit nur 12-15% der vorhandenen Haare an Hinterkopf entnimmt, sodass man den Behandlungserfolg bereits im Laufe der folgenden 12 Monate sehen kann.
Der ausgezeichnete Hamburger Arzt Dr. Afshin Moheb ist zurecht stolz, seinen Patienten den erfolgreichen Hightech-Roboter anbieten zu können. Für ihn ist der Roboter ein beeindruckender Meilenstein nach vielen eher hinderlichen Steinen auf seinem Karriereweg. Dem ambitionierten Vollblutmediziner wurde in seiner Heimat Teheran trotz bestandener Aufnahmeprüfung die Zulassung zum Medizinstudium verwehrt; eine bittere Pille, die seinen Ehrgeiz jedoch nur noch mehr anstachelte. Er lernte die deutsche Sprache und absolvierte sein Medizinstudium mit Bravour in Deutschland.
Sein Weg führte den begabten Mediziner in die Bereiche der Dermatologie, Unfallchirurgie, Neurochirurgie, HNO, Mundkieferchirurgie (MKG) sowie in die Plastische Chirurgie. Sein immenses und vielseitiges Wissen kommt jedoch nicht nur in der Schönheitschirurgie zum Tragen: Seit mehreren Jahren hilft er als Gast-Chirurg in Libyen und Kurdistan bei der Durchführung plastischer Rekonstruktionsoperationen bei Kriegsopfern. Weitere Auszeichnungen in der Allergologie, Notfallmedizin und Akupunktur sowie diverse Publikationen zu HNO-Themen sowie zur Kältekammertherapie runden die umfangreiche Palette des Mediziners ab.
Ein Glück für hiesige Patienten, dass er seine Dienste auch in Hamburg anbietet.